Wir haben die Anwendung der Altersteilzeit erreicht. Für ältere Bedienstete der Stadt Wien besteht die Möglichkeit, die Arbeitszeit vor dem jeweiligen Pensionsantritt zu reduzieren.

Mehr zu diesem Thema erfährst du HIER.

Aufgrund der Änderung des Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz (KA-AZG), musste die durchschnittliche Wochenarbeitszeit auf 48 Stunden gesenkt werden.

Wir, das Team Gesundheit, konnten durch die Schaffung der Ausgleichszulage KA-AZG erreichen, dass Mitarbeiter*innen aufgrund der Umsetzung des Schutzgesetzes (KA-AZG) keine finanziellen Verluste erleiden.

Da Wegschauen oder Akzeptieren gefährlich ist und nicht unserem Berufsbild entspricht, wurde das Instrument der Gefährdungsanzeige geschaffen. Zudem Sind alle Arbeitnehmer*innen im Wiener Gesundheitsverbund § 15 Arbeitnehmer*Innenschutzgesetz dazu verpflichtet, Gefahren aufzuzeigen.

Nähere Informationen zur Gefährdungsanzeige findest du HIER!

Die Gehaltsverhandlungen 2024 starteten am 20. Oktober 2023.  Bereits in der ersten Runde wurden die Eckdaten außer Streit gestellt:

• Die Inflation von Oktober 2022 bis September 2023 wurde mit 9,15 % protokolliert.
• Die Wirtschaftsinstitute WIFO und IHS sehen die Wirtschaft zwischen -0,4 % und -0,8 % schrumpfen.

In der dritten Runde am 22. November 2023 wurde der Gehaltsabschluss in Höhe von 9,71 % - 9,15 % durchgesetzt!

Nähere Informationen zu den Gehaltsverhandlungen 2024 findest du HIER!

Die Förderung der Möglichkeit der beruflichen Weiterentwicklung der Mitarbeiter*innen, sowohl in der eigenen, als auch in einer anderen Dienststelle, ist ein wichtiges Ziel. Für Mitarbeiter*innen nach dem Wiener Bedienstetengesetz wurden bereits Regelungen geschaffen, die diese berufliche Mobilität unterstützt. Um auch Mitarbeiter*innen, die bereits vor dem 1. Jänner 2018 in einem Dienstverhältnis zur Stadt Wien standen, berufliche Veränderung und individuelle Karriereverläufe leichter zu ermöglichen, wurden Lösungswege für bestimmte Bedienstetengruppen festgelegt.

Ziel ist es, Mitarbeiter*innen auch ohne entsprechende Berufsausbildung (z.B. Matura), aber mit facheinschlägiger Berufserfahrung und der Bereitschaft sich weiterzuentwickeln, einen beruflichen Aufstieg zu ermöglichen.

Die Karrierewege sind dahingehend zu verstehen, dass sich Bedienstete der entsprechenden Verwendungsgruppen und Einreihungen mit facheinschlägiger Berufserfahrung in der vorgesehenen Dauer um die Besetzung eines vakanten Dienstpostens der entsprechenden Zielbewertung bewerben können.

Mobiles Arbeiten ist für viele Bedienstete eine mittlerweile sehr attraktive Form, den Arbeitsalltag zu bewältigen. Wichtig war uns nicht nur, dass Bedienstete die Möglichkeit des mobilen Arbeitens haben, sondern auch hier einen Versicherungsschutz bei Dienstunfällen zu erreichen.

Mehr zu diesem Thema erfährst du HIER.

Wie von uns angekündigt und versprochen, gelten je nach Berufsgruppe, für alle vor dem 1. Jänner 2018 Beschäftigten der Pflegeberufe das neue P-Schema und eine besoldungsrechtliche Zuordnung für die Pflegefachassistenz im P-Schema und im Wiener Bedienstetengesetz.

Durch das P-Schema integriert sich die Zulage ins Grundgehalt, wodurch sich das 13. und 14. Monatsgehalts und die Überstunden erhöhen.

Damit erfüllen wir unser Versprechen gerade gegenüber jenen Mitarbeiter*innen, für die ein Umstieg aufgrund des damit verbundenen Wechsels in das „Dienstrecht Neu“ oder aufgrund der bereits erreichten Gehaltsstufe keine Option darstellt.

Wir haben unsere Stärke und damit die Verhandlungsmacht genutzt, um auch für die Technik, das Handwerk und die Verwaltung eine finanzielle Anhebung zu erzielen. Es muss erwähnt werden, dass wir damit das einzige Bundesland waren, das auch die sogenannten „patientenfernen“ Berufsgruppen mit verhandelte und mit einer Leistungszulage bedachte.

Die "Team Gesundheit" Zulage findet sich im Nebengebührenkatalog unter den Kennzahlen

• Zulage Schema EII/IV WIGEV - Kz. 8711
• Zulage Schema EI/III WIGEV - Kz. 8710

Auch für das K-Schema konnten Zulagen erfolgreich verhandelt werden:

• Zulage Schema EII/IV WIGEV - Kz. 8715
• Zulage Schema EII/IV WIGEV - Kz. 8423
• Zulage Schema EII/IV WIGEV - Kz. 8752

Im Zuge der Verhandlungen des Wiener Bedienstetengesetz wurde von der younion _ die Daseinsgewerkschaft – Hautgruppe II sichergestellt, dass sich für bestehendes Personal nichts ändert und zudem alle Beschäftigten die Möglichkeit zum Wechsel haben müssen, die auf eigenen Wunsch umsteigen möchten.

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Uns ist es als erste Interessensvertretung österreichweit gelungen, eine überbetriebliche Vereinbarung durchzusetzen, die für das ganze Team Gesundheit diese Zeit abgelten soll.

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Ein wichtiger, gewerkschaftlicher Verhandlungserfolg ist die Abgeltung von Mehrstunden für Teilzeitbeschäftigte.

Die Abgeltung von Mehrstunden, die an Sonn- und Feiertagen bzw. im Nachtdienst zwischen 22.00 und 06.00 Uhr von Teilzeitbeschäftigten geleistet wurden - und nicht innerhalb der nächsten drei Monate in Freizeit konsumiert werden konnten sieht folgendes vor:

Abgeltung mittels Normalstundensatz zuzüglich 100 %igem Aufschlag (1:2) als Freizeit, monetär oder gemischt.

Für wen:
Für alle Bediensteten, die vor dem 31. Dezember 2017 (DO 1994 / VBO 1995) ein Dienstverhältnis zur Stadt Wien begründet haben.

Wir konnten nachweisen, dass alle Mitarbeiter*innen in allen Berufsgruppen im Wiener Gesundheitsverbund von den Phänomenen Aggression und Gewalt bedroht sind. Durch entsprechende Argumentation, Zahlen, Daten und Fakten konnten wir erreichen, dass der Versicherungsschutz auf alle Bediensteten und alle Auszubildenden im Wiener Gesundheitsverbund ausgedehnt wurde.

In den Jahren 2015 bis 2017 haben wir als younion _ die Daseinsgewerkschaft – Hauptgruppe II mit den politischen Vertreter*innen der Stadt Wien ein neues Dienstrecht für die Bediensteten der Stadt Wien entwickelt, welches mit der Besoldung Neu einhergeht. Wie sieht das Wiener Bedienstetengesetz aus und was hat sich geändert?

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Die Younion_Die Daseinsgewerkschaft konnte wesentliche familienpolitische Erfolge, in sozialpolitischen Verhandlungen mit der Dienstgeberin erreichen. Das betrifft unter anderem:

• die Erweiterung der Pflegefreistellung
• den Rechtsanspruch auf Teilzeitbeschäftigung zur Betreuung eines Kindes
• flexible Arbeitszeitregelungen
• Informationen über frei werdende Dienstposten
• Benachteiligungsverbot nach den EU Richtlinien

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